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21.09.2022

Flüchtlinge in Nairobi: Charles Sendegeya und Sr. Modesther Wanjiru Karuri berichten aus Kenia

Charles Sendegeya, Leiter des Flüchtlingsprojektes TUSA. Foto: Norbert Staudt/pde

Charles Sendegeya, Leiter des Flüchtlingsprojektes TUSA. Foto: Norbert Staudt/pde

Schwester Modesther Wanjiru Karuri, Leiterin der Flüchtlingshilfe der Caritas Nairobi. Foto: Norbert Staudt/pde

Schwester Modesther Wanjiru Karuri, Leiterin der Flüchtlingshilfe der Caritas Nairobi. Foto: Norbert Staudt/pde

Eichstätt. (pde) – Im Rahmen der zentralen Feierlichkeiten zum Sonntag der Weltmission besuchen von Donnerstag, 20., bis Sonntag, 23. Oktober, Charles Sendegeya, der Leiter des Flüchtlingsprojektes Tushirikiane Afrika (TUSA) und die Leiterin der Flüchtlingshilfe der Caritas Nairobi in Kenia, Sr. Modesther Wanjiru Karuri, das Bistum Eichstätt.

Charles Sendegeya ist selbst ein ehemaliger Geflüchteter aus Ruanda und ein langjähriger Partner des päpstlichen Missionswerkes missio München. Die Organisation TUSA, deren Name in Swahili „Solidarität und gegenseitige Unterstützung“ bedeutet, wurde 1996 vom deutschen Afrikamissionar Pater Wolfgang Schonecke im Auftrag der ostafrikanischen Bischofskonferenz (AMECEA) initiiert, um Geflüchtete aus dem Gebiet der Großen Seen, die in Nairobi Zuflucht suchen, pastoral zu betreuen. Hier geht es vor allem um die Vernetzung der Geflüchteten untereinander und um Hilfen bei alltäglichen Fragen, wie beispielsweise der Registrierung oder der Suche nach einer Unterkunft.

Sendegeya spricht am Donnerstag, 20. Oktober, um 19 Uhr zum Thema „Klimawandel als Fluchtursache“ im Rahmen der Ausstellung Klimaflucht im Student Service Center der Katholischen Universität Eichstätt. Am Samstag, 22. Oktober, ist er in Ingolstadt-Etting, zunächst um 18 Uhr im Gottesdienst, anschließend zum Vortrag mit Begegnung im Pfarrheim.

Schwester Modesther Wanjiru Karuri ist die stellvertretende Leiterin der Caritas Nairobi, dem Entwicklungshilfezweig der Erzdiözese Nairobi. Missio München arbeitet mit der Caritas Nairobi vor allem im Bereich der Flüchtlingsarbeit zusammen. In diesem Zusammenhang werden kurz- und langfristige Hilfsangebote für Geflüchtete sowie arbeitslose kenianische Jugendliche geschaffen. Die Maßnahmen reichen von der Sicherstellung einer ausgewogenen Ernährung über die Anregung von Einkommen schaffenden Maßnahmen und dem Angebot von Berufsausbildungen.

Schwester Modesther wird am Samstag, 22. Oktober, um 18.30 Uhr die heilige Messe in der Stiftsbasilika Herrieden mitfeiern, anschließend ist ein Vortrag mit Begegnung im katholischen Pfarrheim, Marktplatz 2, geplant.

Weitere Informationen auch auf den Internetseiten zum Weltmissionsmonat 2022.

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Die nächsten Gottesdienste

Freitag, 29. März
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Kreuzweg (Gruppe 3)
Ort: Untermässing St. Leodegar
09.00 Uhr
Kreuzweg
Ort: Herrnsberg St. Pankratius
09.00 Uhr
Kreuzweg in Röckenhofen und Herrnsberg
Ort: Röckenhofen St. Ägidius
09.00 Uhr
10.00 Uhr
Kreuzweg in den Kirchen der Pfarrei Heimbach
Ort: Heimbach Pauli Bekehrung